Schnee-Innovation aus Tirol: Das Denothmeter erobert die Welt

Das weiße Gold des Winters beschäftigt nicht nur die Serviceleute im Rahmen der Nordischen Ski-WM in Seefeld tagtäglich. Im Schneezentrum Tirol ist man seit einigen Jahren auf Spurensuche und versucht dem Medium Schnee wissenschaftlich seine letzten Geheimnisse zu entlocken.

Im TirolBerg TV-Studio präsentierten Armin Denoth, einer der Entwickler und Experimentalphysiker an der Universität Innsbruck, Michael Rothleitner vom Schneezentrum Tirol und Andy Stauder von IUI Innsbruck University Innovations eine Neu-Entwicklung aus der Schneeforschung, die drauf und dran ist, die Welt zu erobern:

Das "Denothmeter" ist ein Gerät zur Messung des Wasseranteils im Schnee. Ein ca. 40 Jahre altes Vorläufermodell wurde nach Anregung von Michael Rothleitner – aus der Praxis heraus – auf privater Basis durch Armin Denoth und seinen Sohn Dietmar komplett neu entwickelt. Aufgrund der hohen Messgenauigkeit und Anwendbarkeit in der Praxis zeigt mittlerweile auch die internationale Forschung Interesse am Denothmeter, weiß Andy Stauder als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und voraussichtlicher Vertriebspartner.

Auslöser für die Weiterentwicklung des Denothmeter war die Arbeit des Schneezentrums Tirol. Dieses verfolgt im Rahmen der Lebensraum Tirol 4.0 GmbH eine für die Rolle Tirols als Wintersportland besonders wichtige Aufgabe: die ökologische und ökonomische Optimierung des Pistenmanagements.

Hier der WM-Talk zum Denothmeter im TirolBerg TV-Studio zum Nachschauen:

Abbildung von: Schnee-Innovation aus Tirol: Das Denothmeter erobert die Welt