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Alaba (r.) und Müller zeigten ihre Sangeskünste.

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Alaba dreht auf: Gesangseinlage und Tanz mit dem Feuerlöscher

Live am Ticker

Günter Almberger
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Wechsel offiziell

Almer geht unter die Filmer

Robert Almer dreht in den kommenden Wochen sein eigenes Sommermärchen. Der ÖFB-Teamtorhüter hat sich vor dem Abflug ins Trainingslager in die Schweiz eine moderne Kamera zugelegt und will damit auch die EM in Frankreich zu privaten Zwecken festhalten. Das Gerät ist mit einem Joystick und auch via Handy zu steuern und liefert Aufnahmen in 4K-Auflösung. Kostenpunkt mit Zusatzausstattung wie Stativ oder Fahrradhalterung: rund 1.000 Euro.

Wacker-Goalie verletzt

Wir wünschen gute Besserung! 

Götze bleibt in München

Vor dem Start in die EM-Vorbereitung plant Fußball-Weltmeister Mario Götze keinen Vereinswechsel. "Ich freue mich auf die neue Saison in München und werde alles daran setzen, bei meinem ersten Training unter Carlo Ancelotti topfit anzutreten", sagte der 23-Jährige der "Bild" (Montag). 

Der im Jahr 2013 für 37 Millionen Euro von Borussia Dortmund verpflichtete Offensivspieler, über dessen Zukunft viel spekuliert wird, will demnach sein viertes Vertragsjahr beim FC Bayern erfüllen. Der Nationalspieler gab am Montag zudem einen Beraterwechsel bekannt und legt das "Management in die Hände meiner Familie".

43 Prozent vom ÖFB-Aufsieg überzeugt

43 Prozent der österreichischen Fans sind vom Aufstieg des Nationalteams in die K.o.-Phase der Fußball-Europameisterschaft überzeugt. Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Focus Instituts hervor. 24 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass es die Elf von Teamchef Marcel Koller bis ins Viertelfinale schafft. Ebenso viele glauben jedoch an ein Scheitern in der Gruppenphase.

Für die Studie wurden in mehreren Wellen insgesamt 1.500 repräsentativ ausgewählte Österreicherinnen und Österreicher befragt. Glaubten vor dem 1:2 im Testspiel gegen die Türkei Ende März noch 8 Prozent zumindest an den Finaleinzug, schrumpfte diese Zahl danach auf 3 Prozent.

In punkto Vorfreude gaben 67 Prozent an, sich zumindest „ein wenig“ auf die EM zu freuen. Der Anteil der Männer, die angaben, sich „sehr“ zu freuen (52 Prozent), ist deutlich höher als bei den Frauen (15). 44 Prozent der Teilnehmerinnen an der Umfrage gaben an, sich „überhaupt nicht“ auf die EM zu freuen. 

Österreich trifft beim Turnier in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) in der Gruppe auf Portugal, Island und Ungarn.

Abbildung von: 43 Prozent vom ÖFB-Aufsieg überzeugt

Zlatan angeschlagen

Schwedens Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic hat das Auftakttraining der Nationalmannschaft für die Vorbereitung auf die Fußball-EM ausgelassen. Der 34 Jahre alte Angreifer fehlte am Montag in Stockholm wegen Wadenproblemen. Ibrahimovic, der Paris St. Germain nach vier Jahren im Sommer verlässt, absolvierte nur ein Reha-Training. Die erste Woche ist bei den Schweden ohnehin zur Regeneration vorgesehen. "Zlatan ist nicht der einzige, der Probleme hat, die haben andere auch, das ist normal vor einer Endrunde", sagte Nationalcoach Erik Hamrén.

Italien ohne Pirlo zur EM

Italiens Nationaltrainer Antonio Conte verzichtet bei der EM in Frankreich auf Weltmeister Andrea Pirlo und Stürmer Mario Balotelli. Angeführt wird das Aufgebot von Kapitän und Torhüter Gianluigi Buffon. Italiens Meister Juventus Turin stellt mit insgesamt sieben Profis um Buffon und die Abwehrspieler Andrea Barzagli, Giorgio Chellini und Leonardo Bonucci die größte Gruppe.

Auch die Routiniers Daniele De Rossi vom AS Rom, Riccardo Montolivo vom AC Mailand und Thiago Motta von Paris Saint Germain schafften es in den Kader. Montolivo und Motta sind nach ihren Pokal-Einsätzen jedoch noch angeschlagen. Bis kommenden Dienstag muss Conte sieben Profis aus seinem Aufgebot streichen. Die Azzurri bestreiten noch Testspiele gegen Schottland (29. Mai) und Finnland (6. Juni). Bei der EM trifft das Team in der Gruppe E auf Belgien, Schweden und Irland.

Wayne interessiert's?!

Klassischer Fall für unsere Lieblingsrubrik: Hertha BSC geht erstmals in der 124-jährigen Vereinsgeschichte mit einem Etat von über 100 Millionen Euro in die kommende Spielzeit. Der deutsche Bundesligist plant die Saison 2016/17 mit 102,3 Millionen Euro. "Das ist eine Meilenstein in der Hertha-Gechichte", bilanzierte Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller am Montag. Die vergangene Spielzeit hatte Hertha mit einem Etat von 88,5 Millionen bestritten.

Allein für die Profis plant Hertha 40 Millionen Euro ein - gleichfalls so viel wie noch nie. Am Abend wird er die Rekordzahlen auf der Mitgliederversammlung präsentieren. Zu den Planungsprämissen gehören ein kalkulierter Schnitt von 49.950 Zuschauern, das Erreichen der Europa-League-Gruppenphase sowie der dritten Runde im DFB-Pokal. In der TV-Geld-Rangliste hat sich Hertha durch den siebten Platz in der Bundesliga-Abschlusstabelle auf Rang 11 nach vorn geschoben. Wieviel Geld definitiv in Transfers für die kommende Saison investiert werde, können erst gesagt werden, wenn feststeht, ob Hertha die Gruppenphase der Europa League erreicht, erklärte Schiller.

Erster Titel seit 40 Jahren

Hapoel Beersheba hat am Samstag zum ersten Mal seit 40 Jahren den Titel in der israelischen Fußball-Liga geholt. Ein 3:1-Heimsieg gegen Bnei Sakhnin in der letzten Runde ließ den Tabellenführer mit zwei Punkten Vorsprung jubeln, Titelverteidiger Maccabi Tel Aviv nützte auch ein 6:0 gegen Maccabi Haifa nichts mehr. Die bisher einzigen Titel hatte sich Beersheba 1975 und 1976 gesichert.

Zehn Mafia-Mitglieder wegen Spielmanipulationen in Haft

Die italienische Polizei hat zehn Mitglieder der Mafia wegen des Verdachts auf Spielmanipulationen in zweiten Fußball-Liga festgenommen. Unter Verdacht steht auch Nationalspieler Armando Izzo vom Serie-A-Club Genoa, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Montag.

Die in Neapel festgenommenen Mitglieder des Camorra-Clans 'Vanella Grassi' werden beschuldigt, Spiele der Serie B manipuliert zu haben. Es gehe konkret um zwei Partien des Clubs US Avellino der Saison 2013/14.

Serie-A-Profi Izzo hat zwar noch kein Länderspiel bestritten, wurde aber vergangene Woche in den 30-Mann-Kader der italienischen Nationalelf für das Vorbereitungstrainingslager für die EM in Frankreich berufen. Auch gegen Francesco Millesi von Avellino, der Geld erhalten haben soll, um Spieler anderer Teams zu bestechen, und den ehemaligen Profi Luca Pini wird der Ansa zufolge ermittelt. Von den betroffenen Spielern gab es zunächst keine Reaktionen auf die Vorwürfe.

Die Camorra ist die lokale Variante der italienischen Mafia in der Region Kampanien. Sie ist unter anderem in den Drogenhandel, das Glücksspiel und die illegale Giftmüllentsorgung verwickelt.

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