Chat beendet
Der Chat mit Andrea Krumschnabel ist damit beendet. Wir bedanken uns wieder für die vielen Leserfragen.
Ich bin mein Leben lang schon politisch aktiv. Bis jetzt habe ich alle Missstände und Belange direkt an der Basis zu beheben versucht. Ich werde mich auch weiterhin selbstverständlich für Menschen einsetzen und die Bedingungen für sie nach meinen Kräften verbessern.
Ich bin überzeugt davon, dass uns der Einzug in den Landtag gelingen kann.
Frage
Werden Sie, auch wenn Sie den Einzug in den Landtag nicht schaffen, politisch aktiv bleiben?
Ich verfüge dank meiner beruflichen Tätigkeit über ein großes Netzwerk und bemühe mich, viele Menschen über mein Programm zu informieren.
Wir haben das Glück, dass wir viele Multiplikatoren haben, die mitarbeiten und von unserem Projekt begeistert sind. Damit hoffen wir, dass uns viele kennenlernen und wählen.
Unsere Ziele sind unschlagbar. Alle Menschen werden von unserem Maßnahmenkatalog profitieren, wenn es uns gelingt, genügend Wähler zu mobilisieren.
Frage
Wie gehen Sie den Wahlkampf an? Haben Sie was besonderes geplant?
Ich möchte festhalten, dass wir wirklich vorhaben, das Budget von 20.000 Euro einzuhalten und das alles von uns aus eigener Tasche finanziert wird.
Wenn der Wahlkampf über finanzielle Mittel bewertet wird, dann hätten wir keine Chance. Wir können den anderthalb Millionen Euro von der ÖVP niemals entgegenhalten.
Family hat gute Ideen und brennt für eine Sache, nämlich, dass wir niemanden hinten lassen und die Zukunft allen Tirolern gehört.
Wenn es uns gelingt, uns bekannter zu machen, sind wir die Überraschung in Wahlkampf. Über sehr viel Zustimmung würden wir uns daher sehr freuen.
Frage
Wieviele Chancen rechnen Sie sich - bei einem angeblichen Budget von 20.000 Euro - wirklich am 25. Februar aus?
Wir werden uns natürlich für mehr Schulautonomie einsetzen. Das ist genau der Punkt, auf welchem unsere Bildungsvorstellung abzielt.
Die Bildung ist die Chance für eine gute Zukunft in Tirol. Gute Pädagogen spielen eine sehr wichtige Rolle.
Frage
Werden Sie sich oppositionell für mehr Schulautonomie einsetzen? Die Tiroler Lösung lässt beim Autonomiepaket wenig Freiheiten für die Schulen zu. Wie stehen Sie dazu?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Thema Gesamtschule die Lösung für unsere Bildungsprobleme ist. Wir setzen alles auf die Hoffnung, dass die Bildung individualisiert werden kann und die Kinder eine kreative Lösungssuche in allen Bereichen in der Schule trainieren. Die Problematik von morgen kennen wir noch nicht, deshalb ist es besonders wichtig, die Kinder zum Nachdenken zu bringen und zu selbstbewussten Handlern zu machen. Nur das kann uns eine gute Zukunft bringen.
Wir brauchen engagierte und positive Pädagogen an den Schulen, die allen Herausforderungen, die der Unterricht mit sich bringt, stemmen können. Dazu müssen wir Rahmenbedingungen verändern und die Schule zu einem Lernraum umfunktionieren.
Die Wahlfreiheit und die Option für die Ganztagsschule halte ich hingegen für sehr zukunftstauglich. Dies schafft für alle Kinder Chancengleichheit.