Chat beendet
Der Chat mit Reinhold Falch vom Seniorenbund ist damit beendet. Wir bedanken uns wieder für die vielen Fragen.
Wir hoffen natürlich auf eine große Unterstützung. Je mehr Unterstützung wir bekommen, desto mehr können wir im Innsbrucker Gemeinderat für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker erreichen. Schön wäre ein Klubstatus mit drei Mandaten.
Frage
Haben Sie sich ein persönliches Wahlziel gesetzt?
Die bisherige Koalition hat im Großen und Ganzen keine schlechte Arbeit gemacht. Leider ist die Verschuldung durch die vielen Großprojekte stark gestiegen und der Spielraum für künftige Projekte und Notfälle ist dadurch stark eingeengt worden. Es ist nur zu hoffen, dass dies künftig keine allzu großen Auswirkungen auf die Gebühren und Abgaben der Stadt hat.
Bei den Themen Sicherheit, Verkehr, Bildung und leistbares Wohnen ist noch viel Luft nach oben.
Frage
Was halten Sie von der bisherigen Koalition aus Für Innsbruck, Grüne, ÖVP und SPÖ?
Wir sind DIE bürgerliche Alternative in Innsbruck für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker, aber unser Schwerpunkt liegt selbstverständlich bei der Seniorenpolitik. Wir wollen vor allem die älteren Menschen in Innsbruck stärken, uns ihrer Anliegen und Probleme annehmen und für sie kämpfen.
Wir haben Persönlichkeiten in unseren Reihen, die nicht nur viel Lebenserfahrung und Fachkompetenz haben, sondern die in ihrem Leben schon sehr viel geleistet haben. Dieses enorme Wissen wird weitergegeben und diesen Menschen kann man vertrauen.
Frage
Worin unterscheidet sich der "Seniorenbund – die bürgerliche Alternative" zu anderen bürgerlichen Parteien?
Mit dem Seniorenausweis bekomme ich selbstverständlich überall dort, wo es eine Senioren-Ermäßigung gibt, die den Senioren zustehende Ermäßigung. Wir vom Seniorenbund werden im neuen Gemeinderat selbstverständlich alle Register ziehen, damit der Seniorenausweis künftig mit noch mehr Vorteilen und Ermäßigungen ausgestattet wird.
Frage
Warum bekomme ich von der Stadt mit 60 einen Seniorenausweis, der mir keine Vorteile bringt? Im Gegenteil, bei IVB und Hallenbädern zum Beispiel wird das Ermäßigungsalter jährlich hinaufgesetzt.
Die Bildung ist selbstverständlich ein zentrales Zukunftsthema, besonders im Bereich EDV/Digitalisierung. Hier besteht ein großer Nachholbedarf.
Zum Bereich Gesundheit und Soziales wäre zu sagen, dass auch künftig eine verlässliche Daseinsvorsorge für Jung und Alt gewährleistet sein muss. Aufgrund des demografischen Wandels und der Gott sei Dank stark gestiegenen Lebenserwartung kommen große Herausforderungen, insbesondere bei der Pflege, auf uns zu. Auf diese Entwicklung muss man sich rechtzeitig einstellen. Neue Konzepte sind erforderlich.