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Frauentag

Internationaler Frauentag 2017

Der erste Internationale Frauentag fand am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, der Schweiz, in den USA und in Österreich statt. Im Jahr 1921 wurde der Internationale Frauentag auf den 08. März festgelegt.

Mit Veranstaltungen und Aktionen wird seither weltweit auf die Anliegen der Frauen aufmerksam gemacht, deren Leistungen in den Vordergrund gerückt und hart erworbene Rechte gefeiert.

Der 8. März 2017 steht aber auch im Zeichen einer zunehmenden Zurückdrängung von Frauen aus entscheidenden Bereichen und der massiven Unterdrückung in vielen Ländern.

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Walk of Fame in Innsbruck

Adelheid Schneller, Notburga von Rattenberg, Hilde Zach: Im Rahmen des Programms zum Weltfrauentag werden ab heute in der Maria-Theresien-Straße zwei Wochen lang auf den Boden geklebte Sterne mit Frauennamen zu sehen sein. 

Die erste Doktorandin an der Uni Innsbruck, die einzige Heilige Tirols und die erste Bürgermeisterin einer österreichischen Landeshauptstadt stehen für Frauen, die Großes geleistet haben.

Fahne am Rathaus

Um ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit allen Frauen zu setzen und gleichzeitig all jene Frauen zu würdigen, die sich für die Rechte der Frauen eingesetzt haben und einsetzen, weht am 08. März 2017 die Fahne zum Internationalen Frauentag vom Innsbrucker Rathaus.

Abbildung von: Fahne am Rathaus

Sponsor für ÖFB-Damen

Erstmals in der Geschichte des ÖFB wurde ein Sponsorenvertrag abgeschlossen, der exklusiv für das Frauen-Nationalteam gilt. Und das ausgerechnet am Weltfrauentag. 

Zufall? Wir würden nicht darauf wetten ...

Ein bisschen Wissen zwischendurch...

Der "Internationale Frauentag", der am 8. März in aller Welt begangen wird, geht auf eine Initiative der deutschen Linkspolitikerin Clara Zetkin, geborene Eißner (1857-1933), zurück. Die ursprüngliche Sozialdemokratin und spätere Kommunistin trat seit 1889 öffentlich für die Rechte der Frauen ein.

Sie starb wenige Monate nach der Machtergreifung Adolf Hitlers, im Juni 1933, in Archangelskoje bei Moskau.

Google Doodle ehrt Frauen

Den internationalen Frauentag feiert Google heute mit einem interaktiven Doodle auf der Startseite. Egal ob Kunst, Kultur, Wissenschaft, Geschichte oder Politik - Google ehrt Frauen, die auf ihrem Gebiet Pionierinnen waren.

Insgesamt besteht die Slideshow heute aus 8 einzelnen Seiten, in denen eine oder mehrere Frauen gewürdigt werden. Das Doodle beginnt mit einem kleinen Mädchen, dessen Großmutter ihr eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt. In ihrer Phantasie besucht das Mädchen dann 13 berühmte Frauen - quer über alle Jahrhunderte und Kontinente hinweg.

Die Intention dahinter ist es, die besonderen Geschichten dieser Personen noch einmal einem internationalen Publikum zu zeigen. Allerdings lassen sich die einzelnen Frauen nicht anklicken oder weitere Informationen bekommen, so dass wohl nur die wenigsten wissen, welche dort abgebildet sind und welche nicht. Wer "Weltfrauentag" googlet, findet eine Auflistung der 13 Persönlichkeiten:

Ida Wels, Lotifa El Nadi, Frida Kahlo, Lina Bo Bardi, Olga Skorokhodova, Miriam Makeba, Sally Ride, Halet Çambel, Ada Lovelace, Rukmini Devi, Cecilia Grierson, Lee Tai-young, Suzanne Lenglen

Abbildung von: Google Doodle ehrt Frauen
Abbildung von:

Arte zeigt Porträt-Reihe

Der Internationale Weltfrauentag ist heute Schwerpunkt auf Arte. Unter dem Motto "Der Kampf geht weiter" rückt der deutsch-französische Sender einen Tag lang Porträts starker Frauen in den Fokus und zeigt in mehreren Dokumentationen, mit welchen Problemen Frauen immer noch zu kämpfen haben.

Neue Frauenministerin am Weltfrauentag

Österreich hat mit Pamela Rendi-Wagner seit heute eine neue Gesundheits- und Frauenministerin. Bei ihrer ersten Pressekonferenz zeigte sie sich „stolz“, als Frauenministerin am Internationalen Frauentag dieses Amt zu übernehmen". 

Sie habe als Mutter zweiter Töchter im Alter von sieben und elf Jahren selbst mehrmals täglich den "Spagat" zwischen Familie und Beruf zu schaffen. Dies wäre nicht möglich, "ohne die zahlreichen Errungenschaften der Frauenbewegung der letzten Jahrzehnte", sagte sie.

UN-Chef Guterres zum Weltfrauentag

Frauen, die für Frauen kämpfen, Teil 1

Emma Watson: Die britische Schauspielerin hat die UN-Kampagne HeForShe mit initiiert, die Männer ermutigt, sich für Frauenrechte stark zu machen. Seit 2014 ist sie UN-Sonderbotschafterin für Frauenrechte, für Mädchenbildung setzt sie sich schon länger ein. Die 26-Jährige hat zudem einen virtuellen Buchklub für Frauen im Internet gegründet. Auf der Seite von Goodreads kann sich jeder dafür registrieren.

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