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Das Rennen um Gold, Silber und Bronze ist eröffnet.

Ski-WM aktuell

Ski-WM 2017 aktuell

Zum fünften Mal gingen die Stars der Ski-Szene in St. Moritz auf die Jagd nach Gold, Silber und Bronze. In unserem Ski-WM-Blog gibt es einen Überblick über die Geschehnisse auf und abseits der Piste. 

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Hirscher auch im Preisgeld-Ranking ganz vorne

Marcel Hirscher hat bei der Alpinski-WM in St. Moritz am meisten Preisgeld eingesackt. Dank der Titel in Slalom und Riesentorlauf und Silber in der Kombination darf er sich über 126.000 Schweizer Franken (118.454 Euro) freuen. Der Salzburger liegt im Ranking vor der Schweizerin Wendy Holdener, der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin und dem Kanadier Erik Guay, die jeweils Gold und Silber holten.

Preisgeld-Ranking (in Schweizer Franken):
126.000 - Marcel Hirscher (AUT), 2 Gold, 1 Silber (118.454 Euro)
78.000 - Wendy Holdener (SUI), 1 Gold, 1 Silber
78.000 - Mikaela Shiffrin (USA), 1 Gold, 1 Silber
78.000 - Erik Guay (CAN), 1 Gold, 1 Silber
58.000 - Tessa Worley (FRA), 2 Gold (T)
48.000 - Nicole Schmidhofer (AUT), 1 Gold
48.000 - Luca Aerni (SUI), 1 Gold
48.000 - Beat Feuz (SUI), 1 Gold
48.000 - Ilka Stuhec (SLO), 1 Gold
42.000 - Kjetil Jansrud (NOR), 1 Silber, 1 Vierter
30.000 - Manuel Feller (AUT), 1 Silber
30.000 - Roland Leitinger (AUT), 1 Silber
30.000 - Stephanie Venier (AUT), 1 Silber
30.000 - Michelle Gisin (SUI), 1 Silber
30.000 - Sofia Goggia (ITA), 1 Bronze, 1 Vierte
30.000 - Tina Weirather (LIE), 1 Silber
22.800 - Michaela Kirchgasser (AUT), 1 Bronze, 1 Sechste
18.000 - Max Franz (AUT), 1 Bronze
7.200 - Stephanie Brunner (AUT), 1 Fünfte
7.200 - Vincent Kriechmayr (AUT), 1 Fünfter
7.200 - Philipp Schörghofer (AUT), 1 Fünfter
4.800 - Christine Scheyer (AUT), 1 Sechste

14-erfolgreichste WM für ÖSV

Die Medaillenausbeute des Österreichischen Skiverbandes in St. Moritz ( 3 x Gold, 4 x Silber, 2 x Bronze) nimmt in der Bilanz aller bisherigen Titelkämpfe den zwölften Platz ein. Die bisher erfolgreichsten Ski-Weltmeisterschaften für Österreichs Alpine sind nach wie vor die Titelkämpfe 1962 in Chamonix, als insgesamt 15 Medaillen - sechs in Gold, vier in Silber und fünf in Bronze - erobert wurden.

Norwegen gewinnt Blech-Wertung

Die Nationen mit den meisten vierten Plätzen

5 x Norwegen
Aleksander Aamodt Kilde (Super-G)
Aleksander Aamodt Kilde (Kombination)
Kjetil Jansrud (Abfahrt)
Henrik Kristoffersen (Riesentorlauf)
Henrik Kristoffersen (Slalom)

3 x Italien
Sofia Goggia (Abfahrt)
Dominik Paris (Kombination)
Federica Brignone (Riesentorlauf)

2 x Schweiz
Denise Feierabend (Kombination)
Patrick Küng (Abfahrt)

Doppelsieg für Österreich im Slalom

Da applaudiert auch Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer zuhause vor dem Fernseher. Hier gehts zum Artikel: Hirscher holt vor Feller Slalom-Gold

150.000 Zuschauer übertrafen Erwartungen

Mit rund 150.000 Zuschauern während der zwei Wochen der 44. alpinen Ski-Weltmeisterschaften in St. Moritz sind die Erwartungen des Organisationskomitees von angepeilten 140.000 übertroffen worden. "Es war eine rundum gelungene WM", sagte OK-Chef Hugo Wetzel auf der Abschluss-Pressekonferenz am Sonntag.

Er habe immer gesagt, es brauche zum guten Gelingen Schweizer Erfolge und gutes Wetter und beides sei eingetroffen, meinte Wetzel. "Keine Frage, es war eine großartige WM, wir hatten beinahe immer gutes Wetter und wie erwartet viel Sonne. Es wurde exzellente Arbeit geleistet und die sportlichen Leistungen waren auf außerordentlich hohem Niveau. Ich bin sehr glücklich", sagte Gian Franco Kasper, der Präsident des Internationalen Skiverbandes (FIS).

Der Zuschaueransturm habe ihn überrascht, weil St. Moritz doch weit weg von den Zentren liege. "Überragend, ein einzigartiges Skifestival." Mit Athleten aus 76 Nationen am Start sei auch ein neuer Rekord bei Alpinski-Weltmeisterschaften aufgestellt worden. Bei der Schlussfeier nach der Medaillenzeremonie für den Herren-Slalom wurde am Nachmittag die FIS-Flagge an Aare übergeben, das 2019 Austragungsort der nächsten WM ist.

Die besten Sprüche der Ski-WM - International

"Meine Frau ist doppelt happy, weil sie sagte, jetzt hast du schon dein Geburtstagsgeschenk." 

Der Kanadier Manuel Osborne-Paradis, nachdem er an seinem 33. Geburtstag zu Super-G-Bronze gefahren war.

"Nach meinen Verletzungen, diese Medaille heute ist wie Gold für mich." 

Die US-Amerikanerin Lindsey Vonn nach Abfahrtsbronze, mit dem sie zur ältesten Gewinnerin einer alpinen WM-Medaille wurde.

"Mein erstes Skirennen, das ist fast ein bisschen peinlich." 

Der Schweizer Tennis-Superstar Roger Federer als Zuschauer der Herren-Abfahrt.

"Wir haben nicht gesprochen, wir haben nur geweint." 

Die slowenische Abfahrtsweltmeisterin Ilka Stuhec über ihr erstes "Gespräch" mit ihrer Mutter und gleichzeitig Servicefrau nach ihrem Gold-Coup.

"Es gab nur eine Medaillenkandidatin - auch wenn der "Playboy" gemeint hat, wir haben noch eine." 

Wolfgang Maier nach dem Riesentorlauf-Out von Viktoria Rebensburg und in Bezug auf das Magazin "Playboy" mit Bildern von DSV-Teamkollegin Christina Geiger.

Die besten ÖSV-Sprüche der WM

"Ich bin eigentlich nicht auf die Papp'n gefallen, habe immer einen Spruch. Bei mir läuft der Schmäh, aber heute ist es schwer." 

Nicole Schmidhofer war nach dem Gold-Gewinn im Super-G fast sprachlos.

"Jetzt fühle ich mich gleich wieder viel jünger." 

Hannes Reichelt, nachdem er von Erik Guay als ältester alpiner Ski-Weltmeister der Geschichte abgelöst worden war.

"Arschbacken zusammenzwicken und voll runterdrücken." 

Max Franz über sein Rezept für die Fahrt zu Abfahrtsbronze.

"Der Präsident wird wieder den Bademantel brauchen." 

Stephanie Venier kündigte für die Feier ihrer Silbermedaille in der Abfahrt eine Wiederholung der feucht-fröhlichen Fete der Kombi-Dritten Michaela Kirchgasser an, als Schröcksnadel letztlich durchnässt in einen Bademantel schlüpfen musste.

"Skifahren ist mein Job. Andere Frauen schminken sich auch, wenn sie ins Büro gehen." 

Stephanie Venier erklärt, warum sie sich bei Rennen schick macht.

"Erst als ich sah, dass der Knochen nicht herausschaut, war ich beruhigt." 

Katharina Truppe über die Momente nach ihrem mit Wadenschmerzen geendeten Sturz im ersten Riesentorlauf-Durchgang.

"Halleluja Oida!" 

Roland Leitingers erste Reaktion, nachdem sein Riesentorlauf-Medaillengewinn fix war.

 "Sie haben sich sehr gut präsentiert. Die Bluechips haben gezogen und die Start-Ups sind sogar durch die Decke gegangen." 

ÖSV-Alpinchef Hans Pum über das Abschneiden des österreichischen Damen-Teams.

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