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TT.com-Fußball-Magazin Nachgetreten

In unserem Fußball-Magazin "Nachgetreten" präsentieren wir euch jeden Montag alles Wissenswerte, die heißesten Transfergerüchte, aber auch kuriose Geschichten vom abgelaufenen Fußball-Wochenende. Viel Spaß!

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Huddersfield nach 45 Jahren zurück in Premier League

Huddersfield Town hat nach 45 Jahren den Wiederaufstieg in die Premier League geschafft. Die "Terriers" siegten am Montag im Play-off-Finale der zweiten englischen Fußball-Liga gegen Reading mit 4:3 (0:0) nach Elfmeterschießen. Als Direktaufsteiger spielen nächste Saison Newcastle United sowie Brighton and Hove Albion in der obersten Spielklasse.

Valverde wie erwartet neuer Barcelona-Trainer

Ernesto Valverde wird neuer Chefcoach des spanischen Fußball-Spitzenclubs FC Barcelona. Der bisherige Bilbao-Trainer habe einen Vertrag für zwei Saisonen unterschrieben, sagte Vereinspräsident Josep Maria Bartomeu am Montagabend. Bereits seit Wochen gab es entsprechende Gerüchte. Valverde tritt die Nachfolge von Luis Enrique an, der Barca nach drei Jahren auf eigenen Wunsch verlassen hat.

Der 53-jährige Valverde begann seine Trainerkarriere 2003 in Bilbao und coachte danach Espanyol Barcelona, Olympiakos Piräus, Villarreal und Valencia, bevor er 2013 wieder bei Athletic Bilbao anheuerte. Mit den Basken holte er 2015 den spanischen Supercup.

"Willkommen Ernesto Valverde! Als Trainer hat er reiche Erfahrung in Spanien und im Ausland gesammelt", hieß es in einer Mitteilung auf der Barcelona-Webseite. "In seiner Karriere hat er nicht weniger als sechs Trophäen geholt, fünf für Olympiakos und eine mit Athletic Club." Ebenso wie Enrique, der Barcelona seit 2014 trainiert hatte, und dem früheren Coach Pep Guardiola hat Valverde zudem in seiner aktiven Zeit selbst als Stürmer für den Club gespielt - von 1988 bis 1990.

Schwarz wird neuer Mainz-Trainer

Der bisherige U23-Coach Sandro Schwarz wird laut übereinstimmenden Medienberichten neuer Cheftrainer des deutschen Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 und damit Nachfolger von Martin Schmidt. 

Offiziell verkünden will der Club die Neubesetzung erst am Mittwoch. Die Mainzer mit dem österreichischen Offensivspieler Karim Onisiwo sind in der abgelaufenen Saison unter Schmidt nur auf Rang 15 gelandet.

Sturm verpflichtete Tormann Siebenhandl

Sturm Graz hat Jörg Siebenhandl als Ersatzmann von Stammgoalie Christian Gratzei verpflichtet. Der frühere Admira-Schlussmann unterschrieb einen Dreijahresvertrag, gaben die Steirer am Montag bekannt. Der 27-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison zehnmal für die Würzburger Kickers, die als Vorletzte aus der zweiten deutschen Bundesliga abgestiegen sind.

Vor seinem Engagement bei der Admira stand der gebürtige Wiener in der heimischen Bundesliga auch schon bei Wiener Neustadt im Tor. Insgesamt hält Siebenhandl bei 123 Erstliga-Einsätzen. Im U21-Nationalteam brachte er es auf sechs.

LASK rüstet auf

Bundesliga-Aufsteiger LASK hat am Montag drei Transfers vermeldet. Von Absteiger SV Ried kommt Gernot Trauner zu den Athletikern, dazu stoßen Thomas Goiginger von Blau Weiß Linz und Torhüter Alexander Schlager von Red Bull Salzburg zu den Oberösterreichern. Das Trio unterschrieb Verträge bis 2020.

Trauner kennt LASK-Trainer Oliver Glasner noch aus seiner Zeit in Ried. Der vielseitig einsetzbare Mittelfeldmann spielte bereits bis 2012 für die Linzer. Mit dem 25-Jährigen, an dessen Verpflichtung auch Sturm Graz interessiert gewesen sein soll, komme ein laut Glasner "erfahrener Bundesligaspieler".

Auch an Goiginger, der beim Stadtrivalen vollends zu überzeugen wusste, waren dem Vernehmen nach mehrere Clubs interessiert. Der 24-jährige Mittelfeldmann spielte bereits mit dem SV Grödig (2014 bis 2016) in der obersten Spielklasse. Der U21-Internationale Schlager wurde zuletzt von Salzburg an den FAC verliehen.

Verlassen haben den LASK bereits Fabiano, Thomas Mayer, Dimitry Imbongo und Michael Lageder.

Zahlen, Daten, Fakten - Part III

Tore im Finish (ab 76. Minute mit Nachspielzeit) erzielt:

20 Austria (damit 2 x Sieg geholt und einmal noch remis), 17 Salzburg (1 S, 3 R), 16 Rapid (3 S, 2 R), 15 Sturm (4 S, 2 R) , je 13 Altach (5 S, 2 R), Mattersburg (3 S, 5 R), 12 WAC (3 S, 4 R), 10 St. Pölten (4 S, 3 R), 9 Admira 6 S, 2 R), 7 Ried (3 S, 1 R)

 Kassiert: 21 Ried (8 x Niederlage, 5 R), 17 Mattersburg (6 N, 4 R), 16 WAC (4 N, 2 R), je 15 Admira (3 N, 2 R), St. Pölten (4 N, 4 R), 14 Sturm (2 N, 2 R), 12 Altach (3 N, 2 R), 10 Austria (1 N), 7 Salzburg (2 R), 5 Rapid (3 N, 2 R).

Standard-Tore erzielt:
27 Austria (7 Elfer, 5 Freistöße, 3 Kopf nach Freistoß, 2 nach Freistoß, 5 Kopf nach Corner, 4 nach Corner, 1 nach Out) - 7 kassiert (3 E, 1 F, 2 K.n.C, 1 n.F)
19 Salzburg (3 E, 3 F, 1 K.n.F, 3 n.F, 5 K.n.C, 3 n.C. 1 n.Out) - 11 kassiert (3 E, 1 F, 1 n.F. 3 K n.C, 2 n.C., 1 n.Out)
15 Sturm (1 E, 4 F, 2 K.n.F, 2 n.F, 2 K.n.C, 3 n.C., 1 n. Out) - 12 kassiert (2 E, 1 F, 1 K.n.F, 2 n.F., 4 K. n.C, 1 n.C., 1 n.Out)
Weiter:
St. Pölten 18 erzielt, 24 kassiert
Mattersburg 17 erzielt, 13 kassiert,
Altach 15 erzielt, 17 kassiert
Rapid 14 erzielt, 19 kassiert
WAC 14 kassiert, 19 kassiert
Ried 11 erzielt, 15 kassiert
Admira 5 erzielt (4 Elfer, 1 n.F), 16 kassiert

ZUSCHAUER:

Mit INOFFIZIELL 1,280.000/Schnitt 7.110 wurde das Ergebnis gegenüber den ebenfalls inoffiziellen Zahlen der Saison 2015/16 um rund 120.000 übertroffen. Hauptverantwortlich dafür war der Besuch im neuen Allianz Stadion, wo bei den 18 Heimspielen des SK Rapid 380.400 Fans gezählt wurden, was einen Schnitt von 21.130 ergibt. 26.300, 26.100 (jeweils Austria) bzw. 26.200 und 23.300 (Sturm), 25.300 und 23.200 (Salzburg) bzw. das Liga-Auftaktspiel gegen Ried (23.600) waren die am besten besuchten Begegnungen. Die 14.200 gegen St. Pölten am 3. Dezember waren das am schlechtesten besuchte Heim-Match der Hütteldorfer. Insgesamt 11 Mal wurden mehr als 20.000 registriert.
Mehr als 10.000 Zuschauer in ganz Österreich gab es obendrein sechsmal in Salzburg (Spitze die 15.900 gegen Rapid am 13. Mai, als der Titel unter Dach und Fach gebracht wurde). Sturm 9 Mal (Nummer 1 die 16.600 gegen Rapid am 10.9.), 4 Mal bei der Austria im Happel-Stadion (15.600 gegen Rapid am 16.2.). Mit wenigen Ausnahmen zog Rapid auch auswärts die meisten Besucher an.

Zahlen, Daten, Fakten - Part II

Kopftore: Die Austria und Rapid waren mit je 13 erzielten die Nummer eins. Weiter: 11 Altach, je 9 Salzburg, Ried, Mattersburg, 7 St. Pölten, 6 Sturm,5 WAC, nur eines Admira (Ebner). In dieser Rangliste ist Kayode (Austria) mit fünf Treffern Spitzenreiter vor Bürger (Mattersburg) und Schösswendter (je 4), Grünwald (Austria), Lainer (Salzburg), Ngwat-Mahop, Netzer (beide Altach), Reifeltsshammer (Ried), Kvilitaia (Rapid) je 3.

Die meisten Kopftore kassierte Absteiger Ried mit 13. Dann: 12 St. Pölten, 11 Altach, 10 Admira, 9 Mattersburg, 7 Rapid, 6 Salzburg, je 5 Austria, Sturm, WAC.

Joker-Tore:
Je 12 Salzburg, Mattersburg, 11 Altach, 8 WAC, je 6 Austria, Rapid, St. Pölten, je 5 Ried, Sturm, 4 Admira. "Ober-Joker" war Oberlin als Altacher mit 4 vor Bürger und Hellqvist (WAC) je 3.

Tore in den ersten 15 Minuten erzielt: 12 Salzburg, 9 Altach, 8 WAC, je 6 Rapid, Sturm, Ried, Mattersburg, je 3 Austria, Admira, St. Pölten

Kassiert: 10 WAC, 9 St. Pölten, 8 Ried, 7 Rapid, Mattersburg, 6 Altach, 5 Salzburg, Admira, 4 Austria, 2 Sturm.

Zahlen, Daten, Fakten - Part I

TORE: Mit insgesamt 483 Toren (Schnitt 2,68) wurde das Ergebnis von 2015/16 mit 477/2,65 nur unwesentlich übertroffen. Die 7. Runde war mit 19 (Schnitt 3,8) die trefferreichste, die Runde 21 mit nur 8/1,6 die trefferärmste. Der BL-Liga-Minusrekord liegt übrigens bei drei Toren.

Triple-Pack: Der gelang mit Prosenik (WAC/gegen die Admira), Soriano (Salzburg/Austria) und Minamino (Salzburg/Ried) drei Spielern, wobei es jeweils ein Hattrick war.

Doppelpack: Insgesamt 36 Doppelpacks wurden erzielt, wobei Sturm-Stürmer Alar gleich vier schaffte. Dann folgte mit drei Hwang (Salzburg) vor Grünwald, Kayode (beide Austria), Minamino (Salzburg), Schwab, Kvilitaia (beide Rapid), Oberlin, Dovedan (beide Altach), alle je zwei.

Freistoßtore (18): Grünwald gelangen gleich drei (WAC, Ried, Mattersburg), seinem Austria-Clubkollegen Holzhauser zwei (WAC, Ried), wie auch Jano (Mattersburg/gegen Salzburg, Rapid) und Lykogiannis (Sturm/gegen Rapid, WAC). Nach Clubs aufgereiht: 5 Austria, je 4 Salzburg, Sturm, 2 Mattersburg, je 1 Altach, Rapid, WAC.

Honved erstmals seit 24 Jahren ungarischer Meister

Honved Budapest hat erstmals seit 24 Jahren wieder den ungarischen Fußball-Meistertitel gewonnen. Honved war punktgleich mit Videoton Szekesfehervar in die Schlussrunde gegangen und entschied am Samstag das direkte Duell um den Titel mit 1:0 für sich. Für Honved war es der 14. Meistertitel.

Hinter Videoton und Vasas Budapest schaffte Vorjahresmeister Ferencvaros Budapest mit Rang vier einen Startplatz in der Europa-League-Qualifikation. Emir Dialver spielte beim 2:0-Derbysieg zum Abschluss gegen Ujpest durch, Marco Djuricin war nicht im Kader.

Erster Neuzugang für WSG Wattens

Die Planungen für die neue Saison sind bei der WSG Wattens endgültig angelaufen. Mit Dino Kovacec wechselt ein Mittelfeldspieler (variabel auf beiden Seiten einsetzbar) ablösefrei von der zweiten Mannschaft des SK Rapid Wien zu den Kristall-Kickern.


Der 23-Jährige gilt als dynamischer und laufstarker Spieler mit einem guten Zug zum Tor und Qualitäten in Eins gegen Eins Situationen. In der abgelaufenen Saison erzielte er in 24 Spielen in der Regionalliga Ost 12 Tore und lieferte acht Assists. Damit war er bester Torschütze seiner Mannschaft. 

„Dino ist ein äußerst interessanter Spieler, der mit seiner Dynamik und seinem Zug zum Tor eine Bereicherung für unser Team sein wird. Dank seinen tollen Leistungen in der abgelaufenen Saison hatten ihn viele Vereine auf dem Notizzettel. Wir freuen uns sehr, dass er sich für Wattens entschieden hat und sind uns sicher, dass er unsere Erwartungen erfüllen wird“, so WSG Manager Sport, Stefan Köck.

„Der Wechsel zur WSG Wattens ist die richtige Entscheidung. Nach meiner Zeit bei Rapid ist das einfach der logische nächste Schritt in meiner Entwicklung. Ich ich freue mich auf die neue Herausforderung und darauf die Mannschaft so schnell wie möglich kennen zu lernen“, erklärte Neuzugang Dino Kovacec. 

Abbildung von: Erster Neuzugang für WSG Wattens
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