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Opernball

Wiener Opernball 2017

Der 61. Wiener Opernball war von dem Tod von Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser überschattet. Gleich zu Beginn wurde für die Verstorbene eine Trauerminute abgehalten. 

Weite Teile der Bundesregierung verließen das Fest vorzeitig. Das Vergnügen kam aber trotzdem nicht zu kurz: Startenor Jonas Kaufmann sorgte etwa für großen Jubel.

Hier die Ticker-Nachlese der Ballnacht:

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Monika Schramm
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Selbst Star-Balletttänzer sind aufgeregt

Der Auftritt des Wiener Staatsballetts zählt zu den Höhepunkten der Eröffnung des Opernballes. Am Donnerstag wird das Ballett mit den Ersten Solotänzern Nina Polakova, Maria Yakovleva, Denys Cherevychko, Davide Dato und Roman Lazik an der Spitze einer von Lukas Gaudernak eigens für den Opernball kreierten Choreographie zu sehen sein. "Natürlich ist man aufgeregt", sagte Yakouleva.

Eine Opernball-Choreografie hat zwei Vorgaben. "Zum einen muss sie klassisch sein", sagte Direktor Dominique Meyer bei einer Probe am Montag. Zweitens muss die Nachwuchsakademie gleichwertig in den Auftritt eingebunden sein. "Wenn die Eleven tanzen, möchte ich beweisen, dass diese Schule die Zukunft der Compagnie bedeutet", unterstrich der Direktor.

Für 2017 wählte Gaudernak den Walzer "Künstlerleben" von Johann Strauss (Sohn). "Die Idee war, dass die Ballettschule, dass alle Tänzergenerationen, die wir haben, dabei mitmachen", sagte der Choreograf. Der Auftritt beim Opernball ist nicht nur wegen des enormen Publikumsinteresse besonders, auch die Bühne ist eigen. 

"Die Herausforderung ist, dass der Ballsaal sehr, sehr lange ist. Er ist 32 Meter lang und nur acht Meter breit. Deshalb müssen wir sehr lange Wege laufen".
Lukas Gaudernak

Eine zweite Besonderheit: Es gibt keine zentrale Bühne, die Tänzer treten vielmehr mitten im Ballsaal auf. "Prinzipiell richte ich aber schon nach vorne aus. Ich schaue aber, dass jeder etwas davon hat", sagte Gaudernak.

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