Edmonton Oilers setzten in NHL Erfolgsserie fort
Die Edmonton Oilers haben in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL bereits den neunten Saisonsieg eingefahren, nur ein Spiel ging bisher verloren. Beim 6:5-Heimsieg gegen die New York Rangers erzielte Leon Draisaitl das entscheidende Tor in der Verlängerung. Die Oilers führen die Pacific-Division weiter an. Als einziges Team weiter sieglos blieben die Arizona Coyotes, die mit 1:3 den Anaheim Ducks unterlagen.
Weiterhin gut in Form ist Marco Rossi, der 20-jährige Vorarlberger erzielte am Freitag bei der 5:6-Niederlage der Iowa Wild in der American Hockey League (AHL) gegen die Grand Rapids Griffins ein Tor und bereitete einen weiteren Treffer vor. Der Center hält nach fünf Spielen bei zwei Toren und vier Assists.
- NHL-Ergebnisse vom Freitag: Vancouver Canucks - Nashville Predators 2:3, Los Angeles Kings - New Jersey Devils 3:2 n.V., Winnipeg Jets - Chicago Blackhawks 5:1, Edmonton Oilers - New York Rangers 6:5 n.V., Anaheim Ducks - Arizona Coyotes 3:1
Vienna Capitals holten auch gegen Dornbirn nur einen Punkt
Die Vienna Capitals haben auch in ihrem zweiten von drei Heimspielen in der ICE-Eishockeyliga en suite nur einen Punkt angeschrieben. Zwei Tage nach der 1:2-Niederlage gegen den Villacher SV unterlagen die Wiener gegen die Dornbirn Bulldogs erneut im Penaltyschießen 3:4. Damit verpassten sie es erneut, an Leader HCB Südtirol vorbeizuziehen. Die Bozener haben einen Zähler mehr auf dem Konto. Im zweiten Match am vorweihnachtlichen Freitag gewann Salzburg beim VSV mit 3:1.
Huber Fünfter in Engelberg-Qualifikation, Sato vorne
Daniel Huber ist am Freitagabend in der Qualifikation für das Skisprung-Weltcup-Doppel in Engelberg auf Rang fünf gelandet. Der 27-Jährige hatte nach einem 132-Meter-Sprung 146,7 Punkte auf dem Konto. Besser waren nur der japanische Tagesbeste Yukiya Sato (153,0 Punkte/137 Meter), Piotr Zyla (POL/152,4/132,5), Halvor Egner Granerud (NOR/149,0/139) und Markus Eisenbichler (GER/147,0/134). Alle sechs angetretenen ÖSV-Adler überstanden die Qualifikation erfolgreich.
Gregor Schlierenzauer landete als zweitbester Österreicher auf Rang 18 (127,6/124). Auch Thomas Lackner (23.), Philipp Aschenwald (28.), Michael Hayböck (29.) und Manuel Fettner (39.) dürfen am Samstag (16.00 Uhr) um Weltcup-Punkte kämpfen.
Entscheidung über WM in spätestens zwei Wochen
Die Durchführung der Eishockey-A-WM in der Schweiz wird aufgrund der Coronavirus-Pandemie immer unwahrscheinlicher.
"Die Zeichen verdichten sich, dass das Turnier nicht stattfindet. Aber jetzt wäre es für eine definitive Absage noch zu früh", sagte Weltverbands-Chef Rene Fasel und ergänzte: "Ich gehe davon aus, dass wir bezüglich der WM spätestens in zwei Wochen Klarheit haben."
Das Turnier mit 16 Nationen, darunter auch das besonders betroffene Italien, ist eigentlich für den 8. bis 24. Mai in Zürich und Lausanne geplant. Für Dienstag hat der Weltverband IIHF eine Telefonkonferenz zu dem Thema angesetzt. Dabei werden auch die B-WM in Ljubljana mit Österreich (ab 27. April) und andere Turniere zur Sprache kommen.
Ackermann hängt Skier an den Nagel
Die deutsche Slalomfahrerin Christina Ackermann hat nach zwölf Jahren im Spitzensport ihre Karriere beendet. "Mein Körper und mein Kopf sind nicht mehr bereit, 100 Prozent zu geben", schrieb die Allgäuerin, die unter ihrem Mädchennamen Christina Geiger zwei Einzel-Podestplätze im Weltcup erreicht hatte, am Sonntag in den Sozialen Netzwerken.
Am Freitag hatte schon Fritz Dopfer und damit ein anderer erfahrener Techniker im Deutschen Skiverband (DSV) das Ende seiner Wettkampflaufbahn bekanntgegeben.
Schweden bricht Eishockey-Liga ab
Nach etlichen anderen Eishockey-Ligen hat man sich auch in Schweden entschlossen, den kompletten Spielbetrieb des Landes wegen der Coronavirus-Krise abzubrechen. Damit geht die Saison auch dort ohne Meisterschaftsentscheidung zu Ende. In der Topliga war mit dem Stürmer Konstantin Komarek bei den Malmö Redhawks auch ein Österreicher engagiert.
Herrmann gewann Damen-Sprint
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Dopfer beendet Ski-Karriere
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Auch Quebec-Weltcup gestrichen
Mit den Bewerben in Quebec fallen auch die letzten noch im Kalender verbliebenen Saisonrennen im Langlauf-Weltcup aus. Die Organisatoren in Kanada gaben am Freitag die Absage der dieses Wochenende geplant gewesenen Sprintbewerbe wegen der Reisebeschränkungen und der Gesundheitsrisiken in Folge der Coronavirus-Epidemie bekannt.
Bereits davor waren das eigentliche Weltcup-Finale (20. bis 22. März) im kanadischen Canmore und die davor vorgesehen gewesenen Sprints in Minneapolis (USA) gestrichen worden. Damit stand der Russe Alexander Bolschunow als Gesamtsieger fest. Die Damenwertung hatte sich vorzeitig die Norwegerin Therese Johaug gesichert. Die Salzburgerin Teresa Stadlober, die Quebec und Minneapolis ausgelassen hätte und erst nächste Woche nach Canmore gereist wäre, landete auf dem zehnten Endrang.
ÖSV-Crosser reisen vorzeitig ab
Österreichs Team im Snowboard-Cross und Ski-Cross wird am Freitag die Heimreise vom Ski-Weltcup in Veysonnaz antreten. Dies ist eines Reaktion des ÖSV auf die vom Außenministerium ausgesprochene weltweite Reisewarnung wegen des Coronavirus.
Die Snowboarder bestreiten ihren Abschlussbewerb noch (ab 13.30 Uhr), die Ski Crosser jenen am Samstag nicht mehr.
"Die Gesundheit der Athleten und Betreuer steht für den ÖSV an oberster Stelle, daher ist uns eine rasche und reibungslose Rückkehr nach Österreich sehr wichtig", erklärte ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel.