Jetzt in chronologischer Reihenfolge lesen
🦄 Ein echtes Einhorn?
Begeisterung rief HUNDEWELPE Narwhal hervor: Dem Welpen wächst scheinbar eine Art Horn oder Hörnchen aus der Stirn. Tierschützer fanden das Hündchen in der US-Kleinstadt Jackson und benannten es nach dem Narwal, einem Wal mit einem Horn auf der Stirn. Als Reaktion auf einen Facebook-Post meldeten sich dutzende Tierliebhaber, die Narwhal bei sich aufnehmen wollten.
🐕 Bunter Hund
Auch in Deutschland kam in diesem Jahr ein mysteriöses Hundebaby zur Welt— das erinnerte allerdings nicht an ein Einhorn, sondern an einen Kobold: Der GOLDEN-RETRIEVER-WELPE Mojito kam mit grünem Fell zur Welt. Ein Tierarzt erklärte das seltene Phänomen mit einem Stoff, der aus der Plazenta des Muttertieres stammt. Im Dezember heißt es dann: Der grüne Hund ist jetzt weiß! „Mojito" habe — wie erwartet — inzwischen seine Farbe gewechselt, berichtet Besitzerin Joanna Justice.

🐕 Auf großer Fahrt
HUND „Pancho" hielt im November die Mannheimer Polizei auf Trab: Der Münsterländer-Mischlingsrüde öffnete demnach ein Fenster im Büro seines Besitzers und sprang ins Freie. Zusammen mit einer Frau stieg er in eine Straßenbahn und fuhr mit. Die Frau verständigte die Polizei, aber der Hund war bereits verschwunden. Nach längerer Suche konnte „Pancho" schließlich bei einer Familie ausfindig gemacht und seinem Besitzer übergeben werden.
🐝 Unter Strom
In der Trafostation beim Fließer Schloss im Tiroler Bezirk Landeck hatten sich im April WESPEN eingenistet. Drei Stunden war der Ortsteil Silberplan ohne Energie. Doch die Techniker konnten den Schaden nicht einfach beheben. Zunächst mussten die Nester beseitigt werden.
🦘 Entsprungen
In Niederösterreich entwischte KÄNGURU „Pauli" im August. Kurz zuvor war Artgenosse „Johann" aus dem Weißen Zoo im Kernhof (ebenfalls in NÖ) enthüpft. Letzterer konnte nach einer Woche wieder eingefangen werden.
🐄 Ausreißer-Königin
Deutlich länger dauerte die Flucht von KUH „Büxi" in Niederbayern. Im Februar fand ein pensionierter Polizist die Flüchtige und betäubte sie mit einem Pfeil — sie war im Oktober 2017 getürmt. Tierschützer untersuchten die wohlgenährte Kuh und brachten sie auf den Gnadenhof Gut Aiderbichl.

🐄 Massenflucht
Elf KÄLBER sind im April einem Bauern in Angerberg in Tirol ausgebüxt. Das unfreiwillige Abenteuer der jungen Rinder endete mehr feucht als fröhlich – und das im kilometerweit entfernten Niederbreitenbach. Die Feuerwehr war im Großeinsatz.
🐄 "Alma" ist's zu viel
Ebenfalls im Bezirk Kufstein musste im Oktober die Feuerwehr Schwoich ausrücken, nachdem KUH „Alma" von ihrer Weide ausgebüxt war und in steilem Gelände weder vor noch zurück konnte. „Alma" hatte kurz vor ihrer Odyssee ein Kalb auf die Welt gebracht und die Aufregung war dann wohl etwas zu viel für die frischgebackene Mutter.
🐍"Fang die Schlang'"
Die wohl exotischsten tierischen Ausreißer des Jahres waren PYTHONS. In Deutschland hat die gut dreieinhalb Meter lange Tigerpython „Chantal" ihren Freigang im Garten einer Familie in Schleswig Holstein zum Ausbruch genutzt — und tauchte vier Tage später im Nachbargarten wieder auf.
🐍 Rausgeschlängelt
In Scheibbs in der Steiermark büxte eine 40 Kilogramm schwere SCHLANGE aus einer Transport-Schachtel im Auto ihres neuen Besitzers aus. Das Reptil machte sich im Wagen der Familie breit und ließ sich auch nicht herausbringen. Ein Experte rückte an und holte nach einer "Abkühlungsphase" das Tier aus dem Pkw.
