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In Aschau bei Kirchberg wurde Dienstagfrüh ein Teil des Hausdaches eines Bergbauernhofes abgedeckt.

Unwetter-Blog

Regen, Schnee und Sturmböen in Tirol

Dauerregen hat am Montag vor allem im Tiroler Unterland zu Überschwemmungen geführt. Am Abend verlegte außerdem eine Mure die Straße zwischen Hatting und Hattingberg, 75 Personen waren kurzzeitig eingeschlossen. Auf dem Berg stieg indes die Lawinengefahr. Es gilt Lawinenwarnstufe 3.

Was folgte, war ein turbulenter Dienstag. Ein kleinräumiges Tief namens „Petra" und dessen zugehörige markant ausgeprägte Kaltfront brachten verbreitet schwere Sturmböen von bis zu 120 km/h in Tirol. Zudem sickerte 10 bis 15 Grad kältere Luft ein, teilweise gab es große Neuschneemengen. In einigen Skigebieten Tirols wurde vorübergehend der Betrieb der Skilifte eingestellt. Auch einige Straßen mussten gesperrt werden.

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❄️🚡🎿⛔️ Seegrube: Keine Ski- und Schneeschuhtouren

Die Nordkettenbahnen bitten, keine Ski- und Schneeschuhtouren auf die Seegrube zu unternehmen. Es herrscht weiterhin Lawinenwarnstufe 4 und Lawinensprengarbeiten sind nicht möglich, wenn sich Tourengeher im Gebiet befinden.

Bis zum Abschluss der Sprengungen bleiben die Sektionen Seegrube und Hafelekar gesperrt. Die Hungerburgbahn verkehrt planmäßig.

❄️🚡 Ischgl eingeschränkt geöffnet

Stark eingeschränkt ist das Skigebiet Ischgl seit 9 Uhr geöffnet.

❄️🚡 Eingeschränkter Betrieb am Stubaier Gletscher

💨 Fast 143 km/h: Orkanböen am Innsbrucker Flughafen

Durch Innsbruck fegen am Morgen immer wieder gewaltige Sturmböen. Am Flughafen wurden in der vergangen Stunde Windspitzen von 143 km/h gemessen.

⚠️ Lawinenwarnstufe 4 in Tirol

Der Neuschnee hat die Lawinengefahr in einigen Teilen Tirols am Mittwoch ansteigen lassen. Die Experten des Lawinenwarndienstes stuften die Gefahr als "groß" ein, also Stufe 4 der fünfteiligen Skala. Mit dem Schneefall steige die Auslösebereitschaft von trockenen Lawinen besonders oberhalb der Waldgrenze. Die Verhältnisse seien kritisch, hieß es.

Die Hauptgefahr gehe von frischem und älterem Triebschnee aus. Besonders dort, wo der Wind stürmisch ist, ist die Lawinengefahr höher. Die Anzahl und die Größe der Gefahrenstellen nehme im Tagesverlauf noch zu. 

Schon einzelne Wintersportler könnten sehr leicht Lawinen auslösen - auch gefährlich große, hieß es. Zudem sind auch spontane Lawinen und immer noch einzelne Gleitschneelawinen möglich. Am Mittwoch wurden noch 20 bis 50 Zentimeter Neuschnee erwartet, lokal auch mehr. 


💨🚡 Starker Wind: Skigebiet Alpbach-Wildschönau eingeschränkt in Betrieb

Aufgrund der starken Windböen sind die Liftanlagen im Gebiet Skijuwel Alpbachtal-Wildschönau heute nur eingeschränkt in Betrieb - derzeit müssen die Gondeln immer wieder angehalten werden.

Die Anlagen am Markbachjoch, die Verbindungsbahn Alpbachtal-Wildschönau und die Anlagen am Wiedersbergerhorn sind derzeit geschlossen.

Die Lifte am Schatzberg, in Oberau und Niederau sowie am Reither Kogel sind in Betrieb.

>> aktuelle Infos gibt's HIER

☃️ Leise rieselt der Schnee ...

Auch in der Zillertal Arena hat es kräftig geschneit, und die Flocken fallen weiter.

💨🚡⛔️ Starker Wind: Skigebiet Stubaier Gletscher vorerst geschlossen

Wegen starker Böen öffnet das Skigebiet Stubaier Gletscher vorerst nicht. Am Vormittag wird entschieden, ob und wann die Lifte fahren.

💨❄️🚡⛔️ Seegrube und Hafelekar vorerst gesperrt

Auf der Nordkette über Innsbruck fiel viel Schnee. Sturmböen erschweren am Morgen die Lawinensprengungen. Deshalb bleiben die Sektionen Seegrube und Hafelekar vorerst gesperrt. Die Hungerburgbahn fährt planmäßig.

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