🏅 Kaiser-Maximilian-Preis für Projekt gegen "Fake News"

Das österreichische Non-Profit-Projekt "#EuropagegenCovid19 / #EUmythbusters" hat gestern den Kaiser-Maximilian-Preis des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck erhalten. Mit dieser Auszeichnung werden Initiativen gewürdigt, die „in gemeinsamer kreativer und nachhaltiger Weise den europäischen Einigungsprozess als hervorragende Praxisbeispiele verkörpern“.

▶️ Ziel des Siegerprojekts – gekürt von einer internationalen Fachjury – ist die faktenbasierte, interdisziplinäre Aufklärungsarbeit rund um Mythen und Falschnachrichten über die Europäische Union und das Coronavirus in Form von Online-Veranstaltungen wie Workshops, Podcasts oder Dialogrunden. Falschinformationen (Fake News) und Verschwörungstheorien sollen – auch mit Humor – aufgedeckt und entkräftet werden.

▶️ Die Projekte finden regional, überregional und grenzüberschreitend statt und sollen damit auch ein europäisches Gemeinschaftsgefühl fördern helfen.

▶️ Die Übergabe der Urkunde, der Kaiser-Maximilian-Medaille und des zweckgebundenen Geldpreises in Höhe von 10.000 Euro nahmen gestern LR Beate Palfrader und BM Georg Willi vor.

▶️ Das rege Interesse am Kaiser-Maximilian-Preis zeigte sich an zahlreichen Bewerbungen: Wurden 2019 insgesamt 15 Projekte eingereicht, gingen dieses Mal 56 Bewerbungen aus 14 europäischen Staaten ein. (TT)

Abbildung von: 🏅 Kaiser-Maximilian-Preis für Projekt gegen "Fake News"