🏥 Covid-19-Patient konnte Intensivstation in Innsbruck verlassen

Seit 11. März wird ein 43-Jähriger in der Innsbrucker Klinik nach einer Infektion mit dem Coronavirus behandelt. Der Mann aus der Gegend um St. Anton wer der erste Patient, der in Tirol wegen einer bestätigten Covid-19-Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt werden musste. Er wurde beatmet und überwacht.

▶️ Der Mann ist nun auf dem Weg der Besserung. Bereits am Dienstag konnte er von der Beatmung genommen werden, wie die Klinik in einer Aussendung mitteilte. Am Mittwoch wurde der 43-Jährige auf die Normalstation verlegt.

„Solche Erlebnisse brauchen wir als Pflegeteam. Wir freuen uns sehr, dass unser erster Corona-Patient auf die Normalstation verlegt werden konnte. Es ist eine schöne Bestätigung für unsere täglichen Bemühungen",

sagt Andreas Spielmann, der stellvertretende Pflegeleiter der Internistischen Intensivstation.

▶️ Nun wird der Patient noch einige Zeit auf der Normalstation verbringen. Wann er die Klinik verlassen darf, steht noch nicht fest.

▶️ Grundsätzlich ist eines der vorrangigen Ziele der aktuellen Beschränkungen zu verhindern, dass die Kapazitäten unserer Krankenhäuser hinsichtlich der Intensivbetten gesprengt wird. Wie wichtig diese Maßnahmen sind, zeigt auch die Dauer einer notwendigen Intensiv-Behandlung. So erklärt Johannes Schwamberger, Sprecher der Tirol Kliniken auf Anfrage, dass man generell sagen könne, dass die Intensivaufenthalte relativ lange notwendig sind.

"Drei Wochen, wie in diesem Fall sind eher die Regel", so Schwamberger.