⛔ Tiroler Unternehmer Harisch präzisiert Lockdown-Ruf

Die Forderung von Tourismus-Unternehmer Christian Harisch nach einem dreiwöchigen Lockdown im November zur Rettung der Wintersaison, so andere Maßnahmen die Corona-Infektionszahlen nicht nach unten bringen sollten, hatte heftige Reaktionen ausgelöst.

Jetzt präzisiert Harisch: Einen Lockdown solle es in Restaurants, Kinos, bei Events, Märkten, Ausstellungen, Bars und Hotels geben, weil die frühe Sperrstunde um 22 Uhr wohl zu wenig Wirkung zeigen werde, weil viele privat weiterfeiern würden. Industri­e, Handel und Gewerbe sollten vom Lockdown nicht betroffen sein, betont Harisch, weil hier ja erfahrungsgemäß relativ wenige Infektionen passieren würden.

Wenn Tirol die Corona-Zahlen nicht in den Griff bekomme, sei es unmöglich, einen touristischen Winterbetrieb zu starten.

„Bei einer drohenden fünftägigen Zwangsquarantäne in Deutschland auch bei negativen Covid-Tests kann kein Hotel in Tirol sinnvoll betrieben werden.“

Für Tirol gehe es um Milliardeneinnahmen und Zehntausende gefährdete Arbeitsplätze.