💬 Faßmann: "Schule ist ein vergleichsweise sicherer Ort"

Bildungsminister Heinz Faßmann bekräftigte zu Beginn seines Statements, dass Schule in der Corona-Pandemie ein vergleichsweise sicherer Ort sei. Das sei auch durch Studien bestätigt. In Österreich gibt es derzeit sieben geschlossene Schulen von rund 6000.

▶️ Die Erfahrungen der mobilen Testteams hätten gezeigt, dass der Anteil der positiven Testungen bei nur 3 Prozent lag. 97 Prozent seien also negativ gewesen.

▶️ Der Bildungsminister spricht sich für eine Balance in der Corona-Zeit aus, die es zu finden gelte.

"Wir müssen auch immer die Konsequenzen geschlossener Schulstandorte betrachten und beachten. Was bedeutet es für die Gesellschaft, die Kinder, die Eltern, die Arbeitsteilung zuhause und auch die Rolle der Frau?"

▶️ Bei einer Umfrage habe sich gezeigt, dass sich über 70 Prozent der befragten Eltern dafür aussprachen, Kinder weiter in die Schule zu schicken.

▶️ Bei Corona-Verdachtsfällen soll künftig versucht werden, die Testung noch schneller durchzuführen und auszuwerten. Das soll künftig bei der Schule zum Schlüssel werden.

▶️ Hier soll ein Pilotversuch mit Tirol und Niederösterreich starten. Ein Antigentest soll hierfür bereitgestellt werden. Das Pilotprojekt soll drei Wochen dauern. Bei einem positiven Test muss die Gesundheitsbehörde informiert werden, bei negativem Test darf weiterunterrichtet werden.

▶️ Auch Impfdosen gegen Influenza werden laut Faßmann Lehrern zur Verfügung gestellt, übrige Impfdosen sollen Elementarpädagogen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.