🏥 Noch 47 freie Betten auf Tiroler Intensivstationen

Die Zahl der Corona-Patienten in den Tiroler Spitälern ist in den vergangenen 24 Stunden leicht gesunken. Am Mittwoch wurden 149 Patienten stationär behandelt, das sind sieben weniger als noch am Dienstag. 25 davon werden auf Intensivstationen behandelt – eine Person weniger als am Vortag.

Mit einem Bettenengpass kämpft man derzeit noch nicht. 187 Intensivbetten stehen derzeit in den Tiroler Krankenhäusern zur Verfügung, 140 davon sind belegt (25 mit Covid-Patienten) hieß es seitens des Landes.

▶️ Diese Zahlen verteilen sich tirolweit wie folgt:

  • Innsbruck: 31 Normalstation, 15 Intensivstation
  • Hall: 12 Normalstation, 2 Intensivstation
  • Hochzirl: 5 Normalstation, 0 Intensivstation
  • Kufstein: 20 Normalstation, 0 Intensivstation
  • Lienz: 9 Normalstation, 5 Intensivstation
  • Natters: 8 Normalstation, 0 Intensivstation
  • Reutte: 5 Normalstation, 1 Intensivstation
  • Schwaz: 6 Normalstation, 0 Intensivstation
  • St. Johann: 14 Normalstation, 0 Intensivstation
  • Zams: 14 Normalstation, 2 Intensivstation

Zum Vergleich: Anfang Dezember vergangenen Jahres waren noch 81 Corona-Patienten auf Tirols Intensivstationen – ein damaliger Negativrekord.

"Die Situation auf den Intensivstationen in Tirols Krankenhäusern ist derzeit stabil, in den letzten Tagen konnten wir einen leichten Rückgang der Bettenbelegung verzeichnen. Das ist auch der entscheidende Unterschied zur Situation im Osten Österreichs, wo Krankenanstalten in den Intensivstationen bereits zum Teil an ihre Belastungs- und Kapazitätsgrenze gelangen",

wurde Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (ÖVP) von der APA zitiert. Zudem wurde darauf verwiesen, dass "bei Bedarf" weitere Ressourcen speziell für Covid-Patienten bereitgestellt werden können. Die Intensivbettenkapazitäten für Covid-Patienten in Tirol würden von den Krankenanstalten untereinander koordiniert und "dynamisch und situationsbedingt vorgehalten".

▶️ Zudem wurden im Dashboard Datenbereinigungen bei der Bezirkszuordnung von positiv getesteten Personen vorgenommen. Sie werden von einem Bezirk auf einen anderen übertragen, da sie dort aufhältig sind:

  •  Eine Person von Schwaz nach Kufstein

▶️ Zahlen Südafrika-Mutation seit Beginn Sequenzierung (Proben beziehen sich auf Zeitraum vom 23. Dezember 2020 bis 29. März 2021)

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen Verdachtsfälle auf die südafrikanische Mutation: 1
  • Anzahl der aktuell aktiv positiven bestätigten Fälle und Verdachtsfälle auf die südafrikanische Mutation: 22 (eine Person weniger als am Vortag)