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Live-Blog: Aktuelle Nachrichten aus der Sportwelt
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Hämmerle führt ÖSV-Team im Cross-Finale von Cervinia an

Snowboard-Olympiasieger Alessandro Hämmerle führt Österreichs Teams im Cross-Finale am Samstag beim Weltcup-Auftakt in Cervinia an. Der Vorarlberger war Vierter der Qualifikation am Freitag, Lukas Pachner kam auf Platz zehn, Jakob Dusek auf 12. Bei den Frauen stieg Pia Zerkhold als Siebente in die Entscheidung auf. Die Rennen sind für Samstag angesetzt, am Sonntag folgt ein Teambewerb.

Takats als Dritter in Val Thorens auf dem Podest

Tristan Takats hat am Freitag im zweiten Weltcup der Ski Crosser in Val Thorens Platz drei belegt. Im großen Finale musste sich der Niederösterreicher nur dem Kanadier Kevin Drury und dem italienischen Vortagessieger Simone Deromedis geschlagen geben. Dabei hatte er sich wegen Knieschmerzen am Vortag erst in der Früh zum Antreten entschieden. Adam Kappacher (12.) und Johannes Aujesky (14.) schieden im Viertelfinale aus, ebenso wie bei den Frauen Katrin Ofner (12.).

Am Donnerstag war für Takats im Viertelfinale Endstation gewesen, am Freitag ging es auf das Podest. „Alles richtig gemacht“, sagte er nach dem Entschluss zum Antreten. Er hatte wegen eines Außenbandrisses im rechten Knie einen Großteil der Herbstvorbereitung verpasst. „Eigentlich fehlen mir gut 20 Skitage, aber schon in der Qualifikation war meine Geschwindigkeit richtig gut“, meinte er.

Das Podium Rohrweck gewidmet

Er sei sehr erleichtert und zufrieden. „Jetzt weiß ich endgültig, dass ich wieder konkurrenzfähig bin. Dieser dritte Rang ist extrem viel wert.“ Noch um einiges mehr, da sich am Vortag Teamkollege Johannes Rohrweck bei einem Sturz einen Schien- und Wadenbeinbruch im linken Bein zugezogen hatte. „Nach der bitteren Verletzung von Johnny haben wir uns mit diesem Berg wieder versöhnt. Das ist ein Podium für ihn“, sagte Takats.

Die Schwedin Sandra Näslund gewann das Frauenrennen, es war für sie das Double beim Weltcupauftakt und dem Comeback nach einem im Vorjahr erlittenen Schienbeinbruch.

Tiroler Rudigier beim Big-Air-Weltcup in USA im Finale

Zum Auftakt der Freeski-Weltcups im Big Air hat der Tiroler Hannes Rudigier am Donnerstag (Ortszeit) in Steamboat Springs in den USA das Zehner-Finale erreicht. 86,25 Punkte reichten in seinem Qualifikationsheat für Platz fünf, sein Landsmann Julius Forer blieb mit 84,50 Zählern unmittelbar dahinter als Sechster auf der Strecke. Der Vorarlberger sammelte aber als Gesamtelfter gute Punkte für die Olympia-Qualifikation. Das Finale ist für Samstag (18.30 Uhr MEZ) angesetzt.

Matej Svancer und Lara Wolf waren gemäß Wettkampf- und Trainingsplanung nicht nach Colorado gereist. Lukas Müllauer wiederum konnte den Trip infolge eines Sturzes beim Big-Air-Training in Secret Garden wegen eines Knochenmarködems und Muskelfaserrissen in der linken Hüfte nicht antreten.

Minnesota gewann ohne Rossi, Detroit verlor mit Kasper

Minnesota Wild hat in der National Hockey League (NHL) am Donnerstag (Ortszeit) trotz zweimaligen Rückstands einen klaren Sieg gefeiert. Das Team des derzeit verletzten Marco Rossi gewann gegen die Dallas Stars mit 5:2. Matchwinner für die Gastgeber waren Matt Boldy mit einem Tor und zwei Vorlagen und Marcus Johansson mit einem Doppelpack. Marco Kasper und die Detroit Red Wings bezogen hingegen bei den Edmonton Oilers eine 1:4-Niederlage.

Den Sieg der Kanadier brachten Zach Hyman mit drei Treffern und Oilers-Star Connor McDavid mit vier Assists unter Dach und Fach. Während Detroit im Osten derzeit auf Rang sechs liegt, ist Minnesota im Westen Fünfter. Gleich vier Tore erzielte Steven Stamkos für die Nashville Predators bei deren 7:2-Sieg gegen die St. Louis Blues.

Titelverteidiger Littler nimmt Auftakthürde bei Darts-WM

Titelverteidiger Luke Littler ist erwartungsgemäß mit einem klaren Sieg in die Darts-WM in London gestartet. Der 18 Jahre alte Engländer wurde seiner Favoritenrolle am Auftaktabend gerecht und besiegte den Litauer Darius Labanauskas ohne größere Probleme mit 3:0-Sätzen. Labanauskas gewann insgesamt fünf Legs, Littler neun.

Für Littler war es in dem auf 128 Teilnehmer ausgedehnten Feld der erste von sieben möglichen Siegen zur angestrebten Titelverteidigung. In Runde zwei geht es für den Youngster im Alexandra Palace entweder gegen David Davies aus Wales oder Mario Vandenbogaerde aus Belgien. Littler gilt als klarer Titelfavorit für das Turnier, das bis zum 3. Januar dauert.

Ex-Weltmeister gibt sich keine Blöße

Keine Probleme bei seinem Auftakt hatte der ehemalige Weltmeister Michael Smith. Der Engländer besiegte Lisa Ashton deutlich mit 3:0. Damit ist die erste von insgesamt fünf teilnehmenden Frauen ausgeschieden. Smith hatte 2023 den WM-Titel gewonnen.

Pöltl und die Raptors scheiterten im NBA-Cup an den Knicks

Jakob Pöltl ist mit den Toronto Raptors im Viertelfinale des NBA-Cups ausgeschieden. Die Kanadier verloren am Dienstag (Ortszeit) gegen die New York Knicks 101:117. Der 30-jährige Center aus Wien bilanzierte mit zehn Punkten, neun Rebounds, drei Assists und zwei Steals in 24:49 Minuten Einsatzzeit.

Nach vier Siegen in der Gruppenphase des Bewerbs gaben die Kanadier gegen die Knicks ihre Chancen auf den Einzug ins Finalturnier in Las Vegas bereits im zweiten Viertel aus der Hand. Nach einem 13:34 in dem Abschnitt lagen sie zur Halbzeit 52:69 zurück und schafften kein Comeback mehr. Neben dem am rechten Knie verletzten RJ Barrett fehlte am Dienstag auch der erkrankte Immanuel Quickley. Brandon Ingram erzielte 31 Punkte für die Raptors. New York wurde von Jalen Brunson mit 35 Zählern angeführt.

Für Toronto war das 101:117 die vierte Niederlage hintereinander, die gleichzeitig den Rückfall auf Platz fünf in der Eastern Conference bedeutete. Am Montag gastieren die Kanadier bei den Miami Heat.

Orlando im Halbfinale gegen New York

Der kommende Gegner unterlag Orlando Magic mit 108:117. Bei den Siegern, die im Halbfinale um den NBA-Cup am Samstag auf die Knicks treffen, ragte Desmond Bane mit 37 Punkten heraus. Franz Wagner, deutscher Topstar im Orlando-Dress, fällt mit einer Verstauchung des linken Sprunggelenks mehrere Wochen aus.

Am Mittwoch geht es zwischen den Oklahoma City Thunder und den Phoenix Suns bzw. den Los Angeles Lakers und Pöltls ehemaligem Club San Antonio Spurs um die weiteren Plätze im Cup-Finalturnier. Der Bewerb wird zum dritten Mal ausgetragen. 2023/24 haben die Lakers, in der darauffolgenden Saison die Milwaukee Bucks den Titel geholt.

Raiders als erstes ELF-Team für neue Saison bestätigt

Jetzt ist es amtlich: Die Raiders Tirol spielen auch in der kommenden Saison 2026 in der ELF. Das gaben der Verein und die Liga am Dienstagnachmittag bekannt.

Misolic, Potapova, Grabher im Hauptbewerb der Australian Open

Drei österreichische Spielerinnen und Spieler haben ihren Platz im Hauptbewerb der Australian Open sicher. Filip Misolic, 79. der Tennis-Weltrangliste, sowie die Neo-Österreicherin Anastasia Potapova (WTA-50) und Julia Grabher (95) scheinen in der am Dienstag veröffentlichten Entry-Liste für das erste Grand Slam Turnier des Jahres von 12. Jänner bis 1. Februar in Melbourne auf.

Kasper-Assist bei 4:0-Sieg von Detroit

Marco Kasper hat am Montag in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL seinen ersten Assist in dieser Saison verbucht. Der 21-jährige Kärntner bereitete beim 4:0-Auswärtssieg der Detroit Red Wings gegen die Vancouver Canucks das 3:0 von Nate Danielson (36.) mit vor und trug sich erstmals seit 30. Oktober in die Scorerliste ein. Der Stürmer hat bisher drei Tore erzielt. Detroit punktete im fünften Spiel in Serie und übernahm die Tabellenführung in der Atlantic Divison.

Weiter ohne Marco Rossi, der an seinem Comeback arbeitet, feierte Minnesota Wild einen 4:1-Sieg bei Seattle Kraken. Joel Eriksson Ek war mit einem Tor und zwei Assists Spieler des Abends. Mats Zuccarello schied im ersten Drittel nach einem Check aus. Der norwegische Stürmer der ersten Linie war nach einer Verletzung erst Anfang November in die Saison eingestiegen.

Österreichs Handball-Damen verabschieden sich mit einer 30:35-Niederlage von der WM

Österreichs Handball-Frauen-Nationalteam ist ein Erfolgserlebnis zum WM-Abschluss verwehrt geblieben. Die wegen Verletzungen stark ersatzgeschwächte ÖHB-Auswahl zog am Montag im letzten Gruppenspiel gegen Polen in Rotterdam nach einer 18:17-Pausenführung noch mit 30:35 den Kürzeren. Ein Aufstieg war schon vor Spielbeginn nicht mehr möglich gewesen. Österreich beendete die Gruppe 3 der Hauptrunde damit nach drei Niederlagen mit zwei Punkten.

Trotz des Fehlens der Verletzten Johanna Reichert, Martina Maticevic, Katarina Pandza, Lorena Baljak und Aurelie Egbaimo starteten die Österreicherinnen stark in die Partie, waren nur einmal in der Anfangsphase kurz in Rückstand, sonst voran. Mit 8:5 bzw. 16:13 betrug der Vorsprung zum Teil drei Tore, bis zur Pausensirene schrumpfte der allerdings auf 18:17 zusammen. Torfrau Lena Ivancok sorgte im Tor für den nötigen Rückhalt, zudem agierte die ÖHB-Equipe mit der rechtzeitig fit gewordenen Ana Pandza geschlossen mannschaftlich stark.

Nach Wiederbeginn lief es für die Truppe von Teamchefin Monique Tijsterman nicht mehr so gut, vor allem zwischen den Minuten 43 und 50, wo die Polinnen mit sechs Treffern in Folge auf 31:25 davonzogen. Davon erholten sich die Österreicherinnen nicht mehr, zumindest der letzte Treffer gelang ihnen durch Eleonora Stankovic wenige Sekunden vor Schluss.

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