Tirol vereint in eine energieautonome Zukunft führen

Um den gemeinsamen Willen für eine starke Energieautonomie Tirols zu bekräftigen, nahm die Spitze der Tiroler Landesregierung, darunter LH Platter selbst (im Bild Siebter v.li.), sowie namhafte Vertreter aus der Industriellenvereinigung Tirol und dem Aufsichtsrat der Lebensraum Tirol Holding an einer Exkursion zu zukunftsweisenden Energieprojekten teil.

Im Rahmen der Besichtigung der Bioabfall-Vergährungsanlage Roppen und des TIWAG-Kraftwerksprojektes in Kühtai wurde Tirols enormes Potential an erneuerbaren Energiequellen erläutert. Dieses gilt es, naturverträglich und nachhaltig zu erschließen. In Tirol stehen insbesondere Wasserkraft, Biogas, Sonnenenergie und Geothermie (Erdwärme) im Vordergrund.

Pionierprojekte wie jenes der Firma Thöni in Roppen oder die Wasserkraft Projekte der TIWAG stellen eine wichtige Basis für die Energiewende dar. Für die Umsetzung derselben ist die gute Zusammenarbeit zwischen Versorgern, Industrie und Wirtschaftstreibenden und nicht zuletzt die Akzeptanz der Bevölkerung notwendig.

Der Landesversorger TIWAG wird in den nächsten fünf Jahren über 1,6 Mrd. Euro in die Stärkung der Eigenversorgung Tirols im Energiesektor im Bereich erneuerbarer Energieressourcen investieren. Darüber hinaus möchte sich das Land Tirol zu einem österreichweiten Zentrum für Wasserstoff-Technologie entwickeln. Die Planung zur Realisierung zukunftsweisender Wasserstoffprojekte laufen unterdessen auf Hochtouren. Eine erste Anlage der TIWAG in Kufstein befindet sich bereits in der Genehmigungsphase. 

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