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Bundesliga aktuell

Bundesliga Saison 2023/24

Alle aktuellen Infos und Ergebnisse rund um die Bundesliga, die 2. Liga und den Cup in Österreich.

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Sturm nach 2:0 gegen Lustenau weiter gleichauf mit Salzburg

Sturm Graz liegt auch nach der 15. Runde der Fußball-Bundesliga punktegleich mit Tabellenführer Red Bull Salzburg auf Platz zwei. Die Steirer feierten am Samstag einen 2:0-Heimsieg über Schlusslicht Austria Lustenau, Tomi Horvat (48.) und Alexander Prass (70.) sorgten für einen aufgrund der zweiten Hälfte verdienten Erfolg. Bei den Gästen sah Baila Diallo Gelb-Rot (52.).

Salzburg mühte sich gegen Hartberg zu 3:2-Heimsieg

Gefordert von einem starken Gegner und mit viel Mühe hat Serienmeister Red Bull Salzburg am Samstag die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga erfolgreich verteidigt. Dank eines Treffers von Dorgeles Nene im Finish (85.) feierten die Bullen gegen den TSV Hartberg am Samstag in der 15. Runde einen 3:2-(1:1)-Heimerfolg, sie sind punktegleich weiter vor Sturm Graz an der Spitze.

Bregenz und Ried hielten Abstand auf Leader GAK konstant

Schwarz-Weiß Bregenz und die SV Ried haben den Respektabstand auf Tabellenführer GAK in der 2. Fußballliga zumindest nicht größer werden lassen. Die Vorarlberger feierten in der 15. Runde am Samstag bei der Admira einen 3:1-(1:1)-Erfolg und liegen weiter zehn Punkte hinter den Rotjacken, die bereits am Freitag in Kapfenberg mit 3:2 gewonnen hatten. Ried setzte sich in Dornbirn mit 2:0 (1:0) durch und hat bei einem Spiel weniger elf Zähler Rückstand auf die Spitze.

Bregenz ging in der Südstadt durch Murat Satin (7.) früh in Front, musste aber noch vor der Pause den Ausgleich durch Albin Gashi (24.) hinnehmen. David Flores stellte nach gut einer Stunde die Führung wieder her (62.), Satin sorgte in der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt für den Endstand (98.). Kurz zuvor hatten die Admiraner Wilhelm Vorsager (92.) und Andrej Stevanovic (97.) die Rote Karte gesehen. Ried krönte eine überlegene Vorstellung in Dornbirn mit den Treffern von Oliver Steurer (25.) und Belmin Beganovic (51.). Es war der sechste Sieg in den jüngsten acht Partien (2 Remis).

In der dritten Samstagspartie gelang Liefering nach zehn sieglosen Auftritten ein echter Befreiungsschlag. Das Auswärtsspiel in Lafnitz wurde nicht zuletzt dank eines Triplepacks von Adam Daghim (8., 44., 63.) und eines Doubles von Phillip Verhounig (15., 22.) zum Schützenfest. Das Duell endete mit einem 6:1-(4:0)-Triumph der Jungbullen, das einzige Gästetor durch Edon Murataj (90.) kam erst kurz vor Abpfiff.

Klauß übernimmt bei Rapid

Der SK Rapid hat mit dem Deutschen Robert Klauß einen neuen Trainer gefunden. Wie der Bundesligist am Montag mitteilte, unterschrieb der 38-Jährige in Hütteldorf einen Vertrag bis Sommer 2026. Klauß, der die Nachfolge von Zoran Barisic antritt, wird noch am Montagabend offiziell vorgestellt. Zuletzt saß Klauß beim 1. FC Nürnberg mehr als zwei Jahre bis Oktober 2022 in der 2. deutschen Bundesliga auf der Trainerbank.

Zuvor hatte er als Co-Trainer bei RB Leipzig unter ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick sowie später dem deutschen Bundestrainer Julian Nagelsmann gearbeitet.  Der aus Eberswalde in Brandenburg stammende Klauß kommt aus der Red-Bull-Trainerschmiede von Leipzig und soll beim Heimspiel am Sonntag (17.00 Uhr) gegen Aufsteiger Blau-Weiß Linz die Serie von fünf sieglosen Spielen vor eigener Kulisse beenden. Am Dienstagnachmittag wird Klauß das erste Training bei Rapid leiten.

Rapid ist nach 14 Runden in der Liga derzeit Achter, zwei Punkte sowie zwei Ränge hinter einem Platz in der Meistergruppe. Nach der Trennung von Barisic und dessen Co-Trainer Thomas Hickersberger am vergangenen Mittwoch hatte Rapid-II-Coach Stefan Kulovits das Training bei den Grün-Weißen interimistisch übernommen.

WSG zeigte Bregenz die Grenzen auf

Bregenz – Die WSG Tirol musste gestern bei nasskaltem Wetter auf Kunstrasen ausweichen und fuhr bei Zweitligist SW Bregenz einen ungefährdeten 6:0 (3:0)-Testspielerfolg ein. Lukas Sulzbacher (12., 45), Luca Kronberger (14.), Renato Babic (53./“Gastspieler“ aus der zweiten Mannschaft) und Johannes Naschberger (57.) trafen, ein Eigentor (72.) besiegelte das klare Resultat. Bror Blume (DEN) stand nach langer Verletzungspause in der Startelf: „Die letzten Monate waren hart für mich, deswegen bin ich überglücklich, wieder am Feld zu stehen.“

„Wir wollten unbedingt spielen. Es war ein souveräner Auftritt auf einem kleinen Kunstrasen. So stellt man sich das gegen einen Zweitligisten vor“, lobte Cheftrainer Thomas Silberberger sein Kollektiv. Die Stammspieler Kofi Schulz und Matthäus Taferner hatten gestern Belastungs-frei, Valentino Müller (verletzt) und Aleksander Buksa (POL-U-21) fehlten. (lex)

Ex-NHL-Coach Krueger neuer Austria-Aufsichtsratsvorsitzender

Der ehemalige Eishockey-Trainer Ralph Krueger ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei der Wiener Austria. Das teilte der Bundesligist am Freitag mit. Der 64-jährige Deutsch-Kanadier mit Schweizer Staatsbürgerschaft war am Donnerstag zum Vorsitzenden des Kontrollgremiums der FK Austria Wien AG gewählt worden und folgt Peter Kroha nach, der weiterhin Mitglied des Aufsichtsrats bleibt. Krueger ist in Österreich als einstiger Erfolgstrainer der VEU Feldkirch bekannt.

Für Krueger ist es die zweite Station im Fußball. Von 2014 bis 2019 war er bereits Vorstandsvorsitzender des Southampton FC in der Premier League, während seiner Ära wurde der rot-weiß-rote Trainer Ralph Hasenhüttl verpflichtet.

In der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL arbeitete er zuletzt von 2019 bis 2021 als Cheftrainer der Buffalo Sabres, zuvor 2012/13 in gleicher Position bei den Edmonton Oilers. Von 1997 bis zu den Olympischen Winterspielen 2010 trainierte Krueger die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft.

Als Trainer der VEU Feldkirch wurde er von 1994 bis 1998 fünf Mal hintereinander österreichischer Eishockey-Meister und gewann 1998 auch die European Hockey League mit allen Meistern der besten europäischen Ligen.

Rapid setzt Trainer Barisic vor die Tür

Nur vier Siege in 14 Bundesligaspielen: Zu wenig für die Ansprüche von Rekordmeister Rapid Wien. Deshalb muss Cheftrainer Zoran Barisic seinen Sessel bei den Hütteldorfern räumen. Auch Co-Trainer Thomas Hickersberger wurde von seinen Aufgaben entbunden.

Bis zur Winterpause übernimmt Rapid-II-Trainer und Ex-Teamspieler Stefan Kulovits das Kommando.

Salzburg nach 0:0 gegen Austria punktgleich vor Sturm voran

Red Bull Salzburg geht als Bundesliga-Tabellenführer in die anstehende Länderspielpause. Der Serienmeister kam bei der Wiener Austria am Sonntag zum Abschluss der 14. Runde nur zu einem äußerst schmeichelhaften torlosen Remis, liegt allerdings aufgrund des besseren Torverhältnisses bei Punktegleichheit weiter vor Verfolger Sturm Graz voran. Die Steirer machten mit einem souveränen 3:0-Erfolg bei Austria Klagenfurt wertvollen Boden im Kampf um Rang eins gut.

  Hinter dem Topduo musste der LASK etwas abreißen lassen, die Athletiker verloren das Linzer Derby bei Aufsteiger Blau-Weiß 0:2 (0:1) und haben fünf Zähler Rückstand auf das Topduo. Bereits am Samstag hatte Rapid trotz klarer Chancenüberlegenheit in Hartberg mit 0:1 verloren. Die Hütteldorfer liegen nun einen Zähler hinter den siebentplatzierten Favoritnern nur noch auf Rang acht. Sechster ist der WAC nach einem 3:2 bei Schlusslicht Austria Lustenau. Die Vorarlberger haben schon fünf Zähler Rückstand auf den Vorletzten WSG Tirol, der Altach mit 5:1 bezwang.

Sturm schüttelte Müdigkeit ab: 3:0 bei Austria Klagenfurt

Sturm Graz hat in der Fußball-Bundesliga nach zuletzt zwei Niederlagen wieder einen Sieg eingefahren. Die Steirer feierten gegen Austria Klagenfurt einen souveränen 3:0 (2:0)-Auswärtserfolg und übernahmen damit zumindest für wenige Stunden die Tabellenführung von Red Bull Salzburg. Jon Gorenc-Stankovic (3.) und Tomi Horvat (19., 67.) fixierten den Dreier des Vizemeisters, bei dem nach dem 0:1 am Donnerstag in der Europa League bei Atalanta keine Müdigkeit erkennbar war.

Die Klagenfurter Austria hingegen kassierte die dritte Pflichtspiel-Pleite en suite ohne erzieltes Tor, immerhin befindet sie sich als Fünfter weiterhin auf Kurs Richtung Meistergruppe. 

Blau-Weiß feierte 2:0-Derbysieg gegen den LASK

Blau-Weiß Linz hat im Stadtderby den Erfolgslauf des LASK in der Fußball-Bundesliga gestoppt. Der Aufsteiger besiegte am Sonntag den Favoriten mit 2:0 (1:0). Ronivaldo (29.) und Stefan Feiertag mit seinem ersten Bundesliga-Treffer (82.) sorgten für eine gelungen Revanche für die Hinspiel-Niederlage. Der LASK verlor damit den Anschluss an das Spitzenduo Sturm und Salzburg, Blau-Weiß hielt Kontakt zu den Top sechs und hat schon 13 Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Lustenau.

Beim ersten Oberhaus-Derby im August war ein Qualitätsunterschied zwischen Blau-Weiß und dem LASK (0:2) offensichtlich. Am Sonntag bewies der Aufsteiger im mit 5.595 Fans ausverkauften heimischen Stadion an der Donaulände einmal mehr, dass man sich mittlerweile in der Liga etabliert hat.

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