"Zukunft.Mils" setzt auf Aktionismus im Dorf

Unter dem Motto „Freitage für die Zukunft“ - das sich wohl nicht zufällig an eine weltweite Bewegung ähnlichen Namens anlehnt - setzt die Liste "Zukunft.Mils" im Wahlkampf bewusst auf Aktionismus.

Die erste Freitags-Aktion widmete sich vergangene Woche der Problematik des leistbaren Wohnens - in der wachsenden "Speckgürtel"-Gemeinde Mils ein besonders virulentes Thema. Um darauf aufmerksam zu machen, schlug das Team von "Zukunft.Mils" im buchstäblichen Sinne die Zelte auf. Der Tenor: Gemeinden könnten das Geschehen rund um Bauen und Wohnen sehr wohl beeinflussen, wenn der nötige politische Wille da sei.

„Wir als Gemeinde müssen den Bauträgern die uns wichtigen Eckpunkte diktieren und nicht umgekehrt“,

erklärten Bürgermeisterkandidat Stefan Unterberger und Ruth Plaikner.

Dass in dieser Periode, noch unter Bürgermeister Peter Hanser (Gemeinsam für Mils), ein Bausicherungsvertrag festgeschrieben wurde, werten die Mandatare (die 2021 aus der Fraktion "Lebenswertes Mils" ausgetreten sind, Anm.) mit als ihr Verdienst und als "Schritt in die richtige Richtung".

Die Vorgaben für die Bauträger gehörten jedoch "ergänzt und präziser formuliert, um ungewollte Entwicklungen zu verhindern". Außerdem gelte es darauf zu achten, dass die Parameter dann auch eingehalten werden.

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